Sind medizinische Daten die Pille der Zukunft?
Die Digitalisierung hat längst Einzug in die Medizin gehalten. Jeder Patient, aber auch zunehmend mehr gesunde Menschen generieren medizinische Daten. Warum sie wertvoll sind, was sie leisten können und wie mit den Daten umgegangen werden sollen, war Thema des #HealthTech Meetup. Die hochkarätig besetzte Veranstaltung fand am 22. Oktober 2018 im Wiener Innovationszentrum weXelerate auf Einladung der österreichischen Startup- und Innovationsplattform „der brutkasten“ sowie gesund.at statt. Am Podium diskutierten Andreas Nemeth (Uniqa Ventures), Sascha Mundstein (Pfizer), Michaela Fritz (Vizerektorin der MedUni Wien), Lukas Zinnagl (Diagnosia), Lucanus Polagnoli (Speedinvest) und Anita Frauwallner (Institut AllergoSan).
Wertvoll für die Allgemeinheit
Gesammelte medizinische Daten bieten mehr Möglichkeiten in allen Bereichen der Medizin, also der Prävention, Diagnostik, Therapie und der Forschung. Herausforderungen ergeben sich durch die neue Fülle an Daten sowie die Verknüpfung derselben. Die gesammelten Daten werden bspw. verwendet um individualisierte Therapien zu entwickeln. Die Experten stellten in Aussicht, dass ihn naher Zukunft jeder Patient sein höchstpersönliches Medikament in der Apotheke aus dem 3-D-Drucker erhalten wird. Damit führt der Weg zunehmend weg von der Breitbandmedizin hin zur personalisierten Medizin. Auch das Potential in der Krankheitsprävention ist enorm groß. Lesen Sie mehr darüber auf www.brutkasten.com und auf www.gesund.at.
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