Langenloiser rittert um deutschen Start-up-Preis

Erstellt am 27. Jänner 2023 | 04:36
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Marcel Gillinger (rechts) und seine Mitstreiter Florian Czech, Fritz Limbeck und Stefan Reinhardt reisen am Wochenende für eine Präsentation nach Köln.
Foto: Wisch‘n
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Marcel Gillinger und sein Unternehmen „Wisch‘n“ sind für den Wissenschaftspreis 2023 in Köln nominiert. Es winken 50.000 Euro.

Diese Unternehmensidee begeistert selbst führende Wirtschaftsbosse in Deutschland. „Wisch‘n“, eine digitale Auswahlhilfe beim Einkauf von verschiedensten Gütern, ist beim Wissenschaftspreis 2023 in Deutschland in der Kategorie bestes Start-up nominiert. Gegründet wurde das Unternehmen erst im April vergangenen Jahres vom Langenloiser Marcel Gillinger, einem 35-jährigen Absolventen der IMC Fachhochschule Krems.

Binnen kürzester Zeit gelang es seinem Team und ihm, „Wisch‘n“ für kleine Firmen wie auch große Player attraktiv zu machen. Seit November ist die Marke in über 60 A1-Shops in Österreich vertreten. Besucher gelangen dort via QR-Code oder ein ausgedrucktes Warteticket auf die Website von „Wisch’n“ und wühlen sich dort durch unterschiedliche Bilder. aus dem Alltag. Was gefällt, wird nach rechts gewischt, was nicht, nach links – ganz nach dem Prinzip der Dating-App „Tinder“. Die Ergebnisse werden in Echtzeit ausgewertet und führen direkt zur Produktempfehlung.

Am kommenden Wochenende reist die vierköpfige „Wisch‘n“-Crew im Zuge des Preises zu einer Präsentation nach Köln, Ende Februar folgt die Verkündung der Gewinner. Das beste Start-up wird mit Leistungen im Wert von 50.000 Euro prämiert. „Wir haben Außenseiterchancen“, sagt Gillinger, der sich über die Nominierung sehr freut.